Jahr 2023 und Frühling 2024
AL-Bericht 2023 | 1 |
Merci euch | 6 |
Jahresplan 2024 | 7 |
Semesterplan Wolfsstufe Frühling 2024 | 8 |
Semesterplan Pfadistufe Frühling 2024 | 9 |
Semesterplan Piostufe Frühling 2024 | 10 |
Rückblick Frühlingssemester 2022 Wolfsstufe | 11 |
Rückblick PfiLa 2022 | 14 |
Rückblick Herbstsemester 2022 Wolfstufe | 15 |
Rückblick Frühlingssemester 2022 Piostufe | 18 |
Rückblick Übertritt 2022 | 19 |
Rückblick Bula 2022 Wölfli | 20 |
Rückblick Herbstsemester 2022 Pfadistufe | 21 |
Rückblick Panoramakurs 2022 | 24 |
Rückblick Aeschisee-Putzete 2022 | 25 |
Rückblick Basiskurs 2022 | 27 |
Rückblick Brötliservice 2022 | 28 |
Rückblick Chlouseweekend 2022 | 30 |
Rückblick Wiehnachtsmärit 2022 | 31 |
Rückblick Wolfsstufe Frühlingssemester 2023 | 32 |
Rückblick Piostufe 2022 & 2023 | 34 |
Biwakierweekend 2023 | 35 |
Recken für das Biwakier-Weekend der Pfadistufe | 36 |
Bez Pio Pfi-La 2023 | 37 |
Fasnacht Herzogenbuchsee 2023 | 38 |
Unsere Pfadi wird nass! | 39 |
Pfadikrawatte | 41 |
Biwak-Weekend Anmeldung | 43 |
Sponsoring Pfadi Herzogenbuchsee | 44 |
Projektteam Pfadiheim | 45 |
Cooli Pfadi-Herusforderige | 46 |
Pfadi-ABC | 47 |
Neue Webseite | 48 |
Kontakte | 49 |
Liebe Biber, Wölfli, Pfadis, Pios, Eltern, Leitenden, Ehemalige und Freund*innen der Pfadi Herzogenbuchsee. Was hat Scooby Doo getrieben, welche spannenden Abenteuer durften die Wölfli mit den Indianern erleben und was stellten die Pios auf die Beine? Vieles ist geschehen, was es zu erzählen gibt und Unmengen unbekanntes liegt vor uns, was wir entdecken dürfen.
Was hat Scooby Doo getrieben, welche spannenden Abenteuer durften die Wölfli mit den Indianern erleben und was stellten die Pios auf die Beine? Vieles ist geschehen, was es zu erzählen gibt und Unmengen unbekanntes liegt vor uns, was wir entdecken dürfen.
Angefangen haben wir das Jahr mit der Fastnacht, bei der wir als Minions verkleidet mit dem Rest von Buchsis Fastnachtsumzug durch die Strassen ziehen durften und die Frisuren und Kleider mit Konfetti füllten. Der Umzug war so lang, dass es einige Zeit ging, bis wir endlich losgehen durften. Zum Glück waren wir dick in unsere gelben Kostüme eingepackt. Vielen Dank an alle, die uns halfen oder uns vom Strassenrand unterstützen.
Die Konfetti waren alle schon längst weggewischt, als wir zum jährlichen Pfadischnuppertag einluden. Wir machten mächtig Werbung und durften schliesslich auch viele neue Gesichter begrüssen.
Wer in den Frühlingsferien nicht in einem der Bezirks-Kurse war, hatte etwas Zeit zum Durchatmen, bevor es wieder in den Wald und auf die Wiese ging.
Die Pfadistufe wollte neben den Wäldern um Herzogenbuchsee noch mehr entdecken und unternahm eine zweitägige Wanderung, welche sie bis zu einer Ruine am Jura führte.
Noch gar nicht lange her scheint mir das Pfingstlager in Rüegsbach und die Agentenschule Mister Y. Eine gute Einstimmung in unsere Lagersaison, die mit dem Sommerlager weitergeht. Dazu wisst ihr beim Lesen bereits mehr als wir, denn im Moment liegt das Sola noch in der Zukunft.
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Ein kleiner Ausblick in den Herbst 2023 darf hier natürlich auch nicht fehlen. Wir freuen uns riesig auf den Beztag in Langenthal und darauf, dass wir uns am Pfadi Brunch bei einem gemütlichen Frühstück sehen werden.
Im Herbst erwartet uns ausserdem der Brötliservice, bei welchem wir hoffentlich wieder unsere leckeren Brötli verteilen dürfen.
Bevor wir euch endlich den Pfigu lesen lassen, gibt es einige Änderungen im Leitungsteam zu erwähnen. Die einen freuen uns sehr, die anderen leider nicht ganz so sehr.
Wir freuen uns riesig, Luanda und Astoria im Leitungsteam begrüssen zu dürfen. Beide begleiten uns seit Langem und werden nun von der Piostufe zu Leiterinnen wechseln. Wir sind gespannt auf eure Ideen und freuen uns darauf, mit euch spannende Aktivitäten und Lager planen zu dürfen.
Wer schon das Ende dieses Artikels gesehen hat, merkt vielleicht, dass da ein Name mehr steht, als in den vergangenen Jahren. Hippo wird neu mit Fjord die Abteilungsleitung bilden. Auch Hippo ist bereits lange in der Pfadi und neben der Pfadi Herzogenbuchsee auch im Bezirk sehr engagiert. Dass Hippo neu die Abteilungsleitung verstärkt, ist eine grosse Freude.
Diese freudige Nachricht bringt uns jedoch auch zu den etwas weniger schönen. Bereits letzten Winter mussten wir Litchi schweren Herzens ziehen lassen. Wir danken Litchi von ganzem für ihre Arbeit und Nerven, welche sie über Jahr hinweg in unseren Verein steckte und wünschen ihr auf ihrem weiteren Weg alles Gute. Neben Litchi verlässt uns diesen Sommer auch Topolino, welcher zusammen mit Fjord in den vergangenen Jahren die Abteilungsleitung bildetet. Wir möchten auch ihm herzlichen danken und hoffen ihn auch in Zukunft immer Mal wieder bei der Pfadi anzutreffen.
Nun aber fertig mit dem Geschwafel. Wir wünschen euch viel Spass beim Lesen!
Die Abteilungsleitung
Fjord, Hippo, Topolino
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Das So-La (später mehr dazu) ist bereits Geschichte, aber immer noch stark in unseren Köpfen verankert, und es geht Schlag auf Schlag weiter. Zuerst kam der Pfandbruch, welcher von einer Spannung bis in die letzten Minuten umgeben war, ob es nun aus Eimern schütten wird oder nicht, doch das Wetter war uns gutgesinnt und hat uns den schmackhaften Brunch wie geplant geniessen lassen.
Die Leitenden machten anschliessend im Pfadijahr noch einen kleinen Abstecher ins Thurgau ans PFF. Dies ist ein Festival für alle Pfadileitenden in der Schweiz. Wir haben dort drei Tage beste Musik genossen sowie alte und neue Freunde getroffen.
Danach ging es schon in den Süden, genauer gesagt nach Madagaskar zur Geburtstagsfeier von King Julien. So zumindest das Thema des Bezirktages in Langenthal. Mit viel Vorfreude und guter Laune sind wir nach Langenthal gereist und haben dort beim abschliessenden Grandprix den guten, aber doch etwas undankbaren vierten Rang belegt.
Auch durch das Semester ging es wieder rund, bei den Wölfen schnappte man das Thema der Wikinger gleich wieder auf. Bei den Pfadis war das Herbstsemester ganz im Thema von Shrek.
Anfangs November stand dann auch schon der Brötliservice vor der Tür. Wie jedes Jahr backten die Leitenden mithilfe der Pios unzählige Brötchen und neu auch noch einige Zöpfe in der Schulhausküche der Sekundarschule. Am Sonntagmorgen würden diese dann wieder warm und frisch an viele glückliche Bewohner in Herzogenbuchsee und den umliegenden Gemeinden verteilt.
Das Jahr neigt sich nun schon wieder dem Ende hin, doch ein Ende der Pfadianlässe ist noch in weiter Ferne. Zuerst stand das Chlouseweekend an, im Anschluss waren wir mit den Pios zusammen am Weihnachtsmarkt in Herzogenbuchsee und gleich darauf folgte die Waldweihnachten, bei der wir mit den Eltern zusammen im Wald bereits ein bisschen Weihnachten gefeiert haben.
Und so ist schon wieder ein spannendes Pfadijahr vorbei. Wir haben viele tolle Momente erlebt und auch solche, die uns vielleicht noch lange in Erinnerung bleiben und bei der zumindest das Leitungsteam immer noch etwas Gänsehaut bekommt, wenn wir daran zurückdenken.
Nun dann, viel Spass beim Weiterlesen des Pfigus und auf viele weiter grossartige Momente im Jahr 2024.
Hippo und Fjord
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Das Sommer-Lager 2023 startete wie gewöhnlich, doch leider fand es ein schnelles und unangenehmes Ende. Am Abend des dritten Tages zog ein Sturm auf. Bereits an den Tag zuvor machte uns das Wetter vereinzelt zu schaffen. Die Teilnehmenden und die Mehrheit des Leitungsteams befanden sich zum Höhepunkt des Sturms nicht unmittelbar auf dem Lagerplatz. Als die Gruppe zurück auf den Lagerplatz kam, fanden sie diesen in einem verwüsteten Zustand auf. Einige Bäume sind auf den Lagerplatz gekippt, diverse Zelte wurden vom Wind zerrissen, alles war durchnässt und die Küche drohte vom Winde verweht zu werden.
Das Leitungsteam entschied sich, das Lager aufgrund des Sturms und zerstörten Lagerplatzes das Lager abzubrechen. Diverse Eltern kam noch am selben Abend/Nacht, um alle nach Hause zu fahren.
Wir sind froh, sind alle sicher und unverletzt nach Hause gekommen. Herzlichen Dank an alle Eltern, welche so spontan bereit waren, die Personen aus dem Lager nach Hause zufahren sowie für euer Verständnis und Entgegenkommen.
Wir bedauern den Abbruch des Lagers. Das Leitungsteam meinte nachträglich, es sei das am besten vorbereitete Lager gewesen, sie hätten es sehr gerne durchgeführt. Das Leitungsteam hat in der Situation richtig entschieden und hervorragend reagiert. Vielen herzlichen Dank für euren Einsatz!
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Die Biberstufe wird per Sommer 2024 geschlossen. Wir haben aufgrund der aktuellen Leitersituation keine Kapazität, die Stufe aufrechtzuerhalten. Das Leitungsteam sowie die Abteilungsleitung haben mögliche Lösungen besprochen. Das Stufenmodell erlaubt es uns, den Teilnehmenden ein dem Alter angepasstes Programm zu bieten. Teilnehmende, welche im Sommer in die erste Klasse kommen, sind gemäss Stufenmodell vorgesehen, in die Wolfsstufe überzutreten. Jüngere Teilnehmende der Biberstufe sollen so gut es geht in die Wolfsstufe integriert werden. Das Programm wird etwas anspruchsvoller sein. Für die älteren (der jüngeren) der Biberstufe, insbesondere diejenigen mit älteren Geschwistern, sollte das kein Problem sein. Eine grössere Herausforderung stellen die jüngsten Teilnehmenden dar. In erster Linie benötigen Sie mehr Betreuung. Diese Betreuung können wir nur im sehr beschränkten Rahmen bieten. Unsere Leitungsteams sind nicht gross – im Idealfall sind drei Personen vor Ort. Das reicht, um die Sicherheit und ein gutes Programm für 10–15 Personen zu gewährleisten. Oft kommt auch vor, dass pro Leitungsteam nur zwei Personen vor Ort sein können. «Fällt» dann eine Person noch aus, wird es schwierig. Uns ist es wichtig, solche Situationen zu vermeiden.
Wir möchten grundsätzlich keinem Kind die Teilnahme an der Pfadi verwehren. Daher können die Teilnehmenden der Biberstufe auf jeden Fall mal in die Wolfsstufe «schnuppern gehen». Unsere Leitungsteams sowie die Kinder selbst werden relativ schnell merken, ob es funktioniert oder nicht.
Falls Ihr Bedenken oder Fragen habt, dürft Ihr gerne auf die Abteilungsleitung zukommen.
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Nach einigen Jahren als Abteilungsleitung mit Fjord, wird Hippo dies für mich übernehmen. Da dachte ich mir, sollte ich vielleicht noch was schreiben, bevor ich die Abteilungsleitung verlasse?
Erst dachte ich an einen langen Text mit Erinnerungen an meine Pfadi-Zeit, lange Sätze dazu, was ich in der Pfadi alles tolles gelernt habe und was ich für Erfahrungen mitnehmen darf. Aber ich denke, niemand will sich das Gesülze antun. Deshalb konzentriere ich mich auf das Wesentliche.
Merci Fjord für alle Abenteuer, die wir erleben in den letzten ca. 2 Jahrzehnten gemeinsam erleben durften. Sei es als Kids, als Teens, oder als Ausgewachsene. Merci an meine Family, welche mich in diesen Verein gesteckt hat. Merci, an die Leitenden, welche sich immer aufs neue spannende Aktivitäten und Lager überlegen. Merci an die Leitenden, welche mich leiteten. Merci an die Leitenden, welche mit mir zusammen leiteten. Merci an alle Mitglieder des Elternkommitees, für die Unterstützung des Leitungsteams und die langjährige Erfahrung in Bereichen, von welchen ich keinen Blassen habe. Merci an alle Eltern, welche der Pfadi-Buchsi ihre Kinder anvertrauen. Merci an alle Kinder und Jugendlichen, die in der Pfadi sind und mit uns gerne Nachmittage, Wochenenden und Wochen verbringen. Merci an die Leitenden anderer Abteilung und den Bezirk. Merci fürs Autofahren, fürs Telefonieren, Wunden verbinden, Kleider trocknen, Zelte putzen, ernste Gespräche führen, Witze reissen, Dinge anreissen, mitmachen, mitdenken, aushalten und geniessen. Merci euch.
Topolino
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Die Planung für die erste Hälfte des Jahr 2024 ist gemacht. Untenstehend findet ihr alle abteilunsweiten Anlässen, Lagerdaten, Ferien und mehr.
Datum | Bemerkung |
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17. Mai – 20. Mai | Pfi-La |
07. Jul. | Äschiseeputz |
15. Jun. | Übertritt |
08. Jul. – 12. Jul. | So-La |
25. Aug. | Pfadi Brunch |
Noch offen | Bez-Tag |
19. Okt. | Brötliservice Sammelaktivität |
03. Nov. | Brötli Service |
22. Nov. – 24. Nov. | Chlouseweekend |
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Datum | Bemerkung |
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23. März | Aktivität |
27. Apr. | Aktivität |
17. Mai – 19. Mai | Pfi-La |
25. Mai | Aktivität |
08. Jun. – 09. Jun. | Aktivität |
15. Jun. | Aktivität |
Wir freuen uns auf das neue Semester.
Mit der linken Hand, öichi Wöuflileiter
Bei Fragen oder Anmerkungen stehen wir Euch gerne zur Verfügung.
Sciuro v/o Nick Schaffter
Geisshubelweg 1, 3360 Herzogenbuchsee
sciuro@pfadiherzogenbuchsee.ch
079 171 47 46
www.pfadiherzogenbuchsee.ch
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Datum | Bemerkung |
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23. März | Aktivität |
27. Apr. | Aktivität |
17. Mai – 19. Mai | Pfi-La |
25. Mai | Aktivität |
08. Jun. – 09. Jun. | Biwakierweekend |
15. Jun. | Aktivität |
Bitte schaut vor jeder Aktivität auf der Internetseite nach, welche Dinge ihr an die Aktivität mitzunehmen braucht.
Mir fröiie üs uf nes cools Semester mit öich
Abmeldungen und weitere Infos melden bei:
Chippy v/o Dario Kuster
chippy@pfadiherzogenbuchsee.ch
076 761 56 30
www.pfadiherzogenbuchsee.ch
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Auch im neuen Jahr wollen wir mit den Pios wieder viele spannende Sachen erleben. Die Aktivitäten und Daten unserer Stufe werden an einem Höck mit den Pios selbst geplant
Einige Daten, welche die Pios sich bereits einschreiben können, sind die Bez-Pio-Aktivitätet. Es handelt sich hierbei um die Aktivitäten, welche der Bezirk plant.
Datum | Bemerkung |
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31. Mai | Bez-Pio Aktivität |
24. Aug. | Bez-Pio Aktivität |
16. Nov. – 17. Nov. | Bez-Pio Weekend |
Abmeldungen und weitere Infos melden bei:
Hippo v/o Adrian Meier
hippo@pfadiherzogenbuchsee.ch
079 569 55 02
www.pfadiherzogenbuchsee.ch
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Im Frühlingssemester hat Garfield die Wolfstufe begleitet. Am Anfang hatte er nur Spass im Kopf und Verantwortung für sich oder andere übernehmen, das war ihm dermassen egal. Wir haben Garfield dann aber gezeigt, was Verantwortung bedeutet und wie er diese selbst übernehmen kann.
Wir haben Garfield auch gezeigt, was alles um ihn herum wächst und besteht, sodass Garfield nicht immer vor dem Fernseher sitzt! Gemeinsam mit einer anderen Pfadi haben wir Garfield gezeigt, wie toll es ist, mit Freunden und anderen etwas zu unternehmen und am Tag der guten Tat hat uns Garfield dann auch geholfen. Zum Abschluss unseres Semesters haben wir einen gemütlichen Teil gemacht und im Anschluss dann selbst etwas hergestellt und weil es so gut aussah – sogleich gegessen… (Hinweis: Es ist nicht Lasagne wie ihr vielleicht denkt, aber ja, es ist essen). Unsere erste Aktivität fand am 12. Februar 2022 statt.
Gemeinsam mit allen anderen Stufen und verteilt auf ein paar Autos fuhren wir nach Belp ins BounceLab. Dort verbrachten wir eine tolle Zeit und diese hauptsächlich in der Luft! Es gab eine grosse Auswahl an verschiedenen Trampolinen und Zubehör und es hatte für jeden etwas dabei.
Einen Monat darauf traf sich die Wolfsstufe wieder. Dieses Mal hatte Garfield ein Problem! Er musste einkaufen gehen, um selbst Lasagne herzustellen – aber wie geht das? Und was braucht es alles für eine Lasagne? Eine kleine Wanderung wurde unternommen und unterwegs wurden viele Hinweise gefunden. So konnte man Garfield am Ende helfen.
Am 2. April zeigten wir Garfield dann, was Verantwortung und Vertrauen bedeutet. Dazu haben wir viele lustige Spiele gespielt, wir haben uns beispielsweise in einen Kreis gestellt und versuchten einander auf die Knie zu sitzen. Das benötigte aber ganz schön viel Absprache und Koordination. Zum Vertrauen üben, haben wir auch
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einen Kreis gemacht und in den Kreis sind dann etwa drei Kinder gegangen, mit verbundenen Augen. Diese Kinder mussten sich dann nach hinten fallen und von den anderen auffangen lassen. Das war ganz schön viel Vertrauen, dass man haben musste!
Am 30. April nahmen wir Garfield mit auf eine Besichtigungstour. Wir wanderten vom Pfadiheim zur Familienfeuerstelle Oenzberg und wieder retour. Unterwegs begegneten uns verschiedene Tiere und auch ganz unterschiedliche Umgebungen. Von Dorf zu Fabrik über Land in Wald – wir sahen jede Menge. Bei der Feuerstelle brätelten wir dann unsere Cervelats und spielten etwas im Wald.
Zwei Wochen darauf hatten wir eine gemeinsame Aktivität mit der Pfadi Landshut beim Pfadiheim Landshut. Wir durchmischten unsere Gruppe in kleinere und besuchten dann verschiedene Posten. Wir konnten beispielsweise Seilspringen, eine Pfadistaffete auf Zeit machen, tanzen, im Wald einen Golfkurs bauen und Blumentöpfe bepflanzen. Während der Aktivität lernten wir zusätzlich noch etwas zum BuLa Thema.
Am 21. Mai war der Tag der guten Tat. Wir upcyclten PET-Flaschen zu Blumentöpfen und bemalten diese. Zudem spielten wir verschiedene Pfadispiele und hatten bei tollem Wetter eine spassige Zeit.
Bereits am 18. Juni war unsere letzte Aktivität. Wie die Zeit verfliegt, wenn man Spass hat! Da das Wetter sehr warm war, gingen wir zur Oenz und kühlten uns im Wasser ab. Wir hatten einen richtigen Wasserplausch. Die Leiter hatten sogar ein Seil quer über die Oenz gespannt, woran man sich festhalten konnte. Nach dem Baden liefen wir zu Sciuro’s zu Hause. Dort durften wir selbst Pizzas belegen und nachdem sie aus dem Stein
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ofen kamen, geniessen. Zum Abschluss gab es noch eine Glace und man konnte sich im Rasensprenger nochmals abkühlen
Ein tolles Semester und die Wolfsstufenleiter freuen sich schon auf das Nächste.
-Ajun
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Auch dieses Jahr war es wieder Zeit fürs Pfila, dabei suchten wir einen flüchtigen Rentner.
Wir trafen uns am Morgen beim Bahnhof in Herzogenbuchsee. Anschliessend ging es mit dem Bus in die Nähe von Büren a. A. Dort angekommen haben wir die Spur von Herr Örgeli verfolgt. Nach einer langen und heissen Wanderung haben wir den Lagerplatz und Herr Örgeli gefunden. Die zwei folgenden Tage verbrachten wir damit, mit Herr Örgeli die Pfadizeit wieder aufleben zu lassen, bevor er am Ende wieder zurück ins Altersheim ging. Das Wetter hätte nicht passender für ein Pfila sein können. Zu manchen Stunden schwitzen wir bei sommerlichen Temperaturen, nur um im Anschluss von heftigen Gewittern überrascht zu werden. Am Montag ging es dann nach dem Abräumen wieder mit dem Bus und vielen tollen Erinnerungen nach Herzogenbuchsee zurück.
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Als die Pinguine aus Madagascar sich dafür entschieden in die Ferien zu gehen, war noch alles in Ordnung. Doch stellt euch vor von jetzt auf plötzlich wird festgestellt, dass ein ganzer Fischvorrat fehlt.
Da die Pinguine noch in den Ferien sind, müssen wir wohl übernehmen und herausfinden wer dahintersteckt. Am 13. August 2022 begann unser Abenteuer – das ist doch auch schon eine Weile her. Ach, wie die Zeit vergeht. Damals mussten wir eine Morsebotschaft entschlüsseln und fanden heraus, dass die Pinguine aus Madagaskar in den Ferien waren. Private bat uns um Hilfe, denn anscheinend wurde der Fischvorrat gestohlen – so eine Frechheit! Wir machten uns auf den Weg in den Löliwald und spielten dort ein riesiges Schiffeversenken – das war gar nicht so einfach, wie es sich anhört. Durch das Schiffeversenken fanden wir heraus, wo sich der Fischvorrat aufhalten könnte. Dieser Spur mussten wir erst einmal nachgehen. Wer steckt wohl dahinter?
Am 27. August 2022 trafen wir uns beim Pfadiheim mit der Pfadistufe. Sie suchten den verschwundenen Appa. Der gesuchte Fischvorrat wurde an der vermuteten Stelle nicht gefunden und Appa soll verschwunden sein – was war das für ein Zufall! Vielleicht finden wir Hinweise zum Fischvorrat, wenn wir erst einmal Appa finden.
Wir suchten im Park, fanden jedoch keinen Appa. Dafür fanden wir verschiedene Schnipsel, welche zusammengesetzt eine Karte ergaben. Der Weg gemäss Karte führte uns zu der Grube. Dort angekommen sahen wir dann Appa, wie er vom höchsten Punkt aus weg flog und dann inmitten der Luft stehen blieb – was war nur los mit ihm? Als wir uns den Weg nach oben kämpften, staunten wir nicht schlecht ab der Überraschung, die sich uns bot – überall lagen Fischskelette
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umher! Appa hatte wohl Hunger und die Fische gerochen. Appa ist nun glücklich, aber unsere Fische fehlen nun immer noch… Vielleicht finden wir noch DNA Spuren an den Fischskeletten. Wir sammelten diese also alle ein und schickten sie an ein Labor in der Nähe. Ob die wohl irgendwelche Hinweise finden?
Am 3. September wussten wir das Ergebnis vom Labor – wir hatten einen Treffer und somit einen Täter. Die DNA zeigte eine Übereinstimmung mit dem Schurken 7 Tentakel an. Dieser Oktopus kann sich jedoch gut verstecken und somit mussten wir ihn zuerst einmal finden. Mithilfe einer Karte versuchten wir den Aufenthaltsort von 7 Tentakel zu finden. Es brauchte etwas mehr Zeit und Geduld als wir dachten, aber schliesslich hatten wir ihn gefunden. Wir konnten ihn überwältigen und steckten ihn dann in eine Kartonschachtel. Als wir auf die Polizei warteten, erzählte 7 Tentakel davon, einen Komplizen zu haben. 7 Tentakel nannte uns leider keinen Namen, aber wir werden das schon herausfinden.
Am 5. November hatten wir eine Privatlektion im Thema Judo. Wir konnten im Judo Keller in Herzogenbuchsee von Meister Sciuro und seinem Meister lernen. Schnelle Reaktionen, kluge Entscheidungen und ein bisschen Gewicht verlagern – zack: der Andere lag plötzlich auf dem Rücken. Falls 7 Tentakel oder ein anderer Schurke uns je zu nah kommt, so können wir uns jetzt verteidigen.
Am 12. November trafen wir uns im Pfadiheim Park – 7 Tentakel hatte zur Verkürzung seiner Gefängniszeit ein Kroki gezeichnet, wo sich der Fischvorrat befinden soll. Das müssen wir bestätigen und überprüfen, deshalb machen wir uns auf den Weg in Richtung Löliwald.
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Wir halten die Augen offen und suchen nach irgendwelchen Hinweisen. Plötzlich entdecken wir Fischskelette und auf der Rückseite wurde ein Buchstabe hineingeschrieben. Als wir alle Buchstaben ordneten, ergab es das Wort “Park”. Welche Pärke kennen wir? – doch nicht unser Pfadiheim Park, oder? Als wir zurück im Pfadiheim Park waren, halten wir Ausschau nach einem möglichen Versteck für Fische – könnte sie etwa im Teich sein? Nein, das wäre doch viel zu offensichtlich, oder? Doch bei genauerem Hinschauen ist es wirklich so, die Fische waren die ganze Zeit über direkt vor unseren Nasen! Wir informieren die Polizei über unseren Fund und schreiben den Pinguinen einen Brief mit den Neuigkeiten. Den Brief schrieben wir natürlich in Geheimschrift, damit ihn niemand unerlaubt lesen konnte.
Am 10. Dezember lag Herzogenbuchsee in einer weissen Schneeschicht – ja genau: Schnee!! Das ist eine klare Sache – Bob und Schlitten einpacken und dann müssen wir unbedingt den Schnee geniessen gehen. Mit Schlitten und warmen Kleidern bewaffnet, gingen wir vom Pfadiheim bis zur Bystronic.
Bei der Bystronic in Richtung Wald gibt es einen kleinen Hügel, den wir zum Schlitteln brauchten. Wir hatten eine tolle Zeit, wir bauten eine Schanze, es gab ein paar Versuche einen Schnee-(Pfadi)-Mann zu bauen und wir tobten uns in Schneeballschlachten aus. Dank der Pfadistufe war auch das zurücktragen der Schlitten kein grosses Hindernis.
Am 28. Dezember erhielten wir die Nachricht von der Polizei, dass die Komplizin von 7 Tentakel gefunden wurde. Es war Seepferd Selina, sie hatte sich ganz in der Nähe des versteckten Fischlagers aufgehalten. Nun endlich waren alle Beteiligten gefunden und versorgt worden. Das feierten wir mit einem Spielturnier. Da es draussen immer noch kalt war, wärmten wir uns im Pfadiheim auf und stärkten uns. Wir haben im Pfadiheim dann die Notfallnummern angeschaut und die Rettungsdecke kennengelernt. Hoffentlich fliegen die Fische nicht weg, sondern bleiben im Teich, sonst müssten wir sie wieder suchen gehen!
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Auch im letzten Frühling hat die Piostufe wieder einiges erlebt.
Angefangen hat alles bei einem Höck, an welchem wir alle Ideen aufgeschrieben und die Termine gesetzt haben. Als Erstes haben wir den hinteren Teil des Pfadiheims neu gestrichen. Circa einen Monat später haben wir dann an einem gemütlichen Abend Kuchen gebacken, für den Kuchenverkauf fürs Bula. Zudem haben wir auch noch etwas für unseren Hunger gekocht und einige Kartenspiele gespielt. Die letzte und mit Abstand anstrengendste Aktivität hat dann im April stattgefunden. An einem Freitagnachmittag ging es mit dem Auto nach Oberdorf.
Von da an ging es zu Fuss und mit schwerem Gepäck 800 m den Berg hinauf. Nach ca. 3h erreichten wir die Spitze der Röti, dort stellten wir unseren Berliner und machten Feuer. An diesem haben wir im Anschluss noch gegrillt und bis tief in die Nacht gesessen. Am nächsten Morgen sind wir dann zum Weissenstein gelaufen und sind von dort aus mit dem Bähnli heruntergefahren.
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Ab in die nächste Stufe
Wir starteten bei der Bystronic und liefen von dort an die Önz. Da durften die zwei Übertretenden vier Posten absolvieren. Als Nächstes badeten wir in der Önz. Anschliessend ging es zum Pizza essen zu Sciuro nach Hause.
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Was für ein Abenteuer! Mit So vielen anderen Abteilungen in einem riiiesigen Pfadilager
Nach einer langen Zugfahrt waren wir da. Im ganzen Lager tummelten sich Wölfli, Pfadis, Pios, Leitende und Helfende umher, vom Bahnhof liefen wir zuerst einmal mit allem Gepäck quer durch die Zeltstadt, bis wir bei unserem Lagerplatz waren. Zusammen mit Landshut richteten wir uns gemütlich ein und bereiteten uns auf eine spannende Woche vor.
Los ging es mit einer Feier, bei der wir von den Kontinenten erfuhren und wie wir den Tieren auf den verschiedenen Kontinenten helfen konnten, damit ihr zu Hause wieder ganz. Damit uns das gelang, mussten wir eine Reihe kniffliger Aufgaben lösen. Wir tauschten möglichst viele der Bula Knöpfe mit anderen Kindern. Wenn wir nicht gerade andere Wölflis trafen, waren wir viel auf dem Boulevard unterwegs. Einmal konnten wir auch einen Ausflug in die Badi machen. Während wir da waren, flogen die Tage nur so an uns vorbei. Und – Plötzlich – War es schon Zeit nach Hause zu gehen. Den Tieren hatten wir geholfen und sie waren nun wieder beieinander.
Nach einer fast so langen Heimreise wie anfangs Lager kamen wir schlussendlich zu Hause an. Huiii, mir schwirrt immer noch der Kopf, wenn ich an alle die Erlebnisse zurückdenke.
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Eine Woche nach dem Bundeslager trafen wir uns am Äschisee und fanden in den Tiefen des Sees Appa! Fortan begleitete er uns überallhin und erlebte viel Neues. Er war nass, dreckig und hatte kalt. Doch trotzdem hatte er einen riesigen Plausch in der Pfadistufe.
Dies ist Appas Tagebuch:
Eintrag: (13.8)
Nach langem Schlaf haben mich so nette Pfadis gefunden, aber wie zum Guckguck bin ich am Burgäschisee gelandet?! Die Pfadis entschieden, dass sie abwechselnd nach jeder Pfadiaktivität auf mich aufpassen. Was mache ich denn nur hier? Naja, halb so schlimm, wir hatten jedenfalls viel Spass im Wasser!
Eintrag: (27.8)
Juhui wieder Pfadi, dieses Mal mit den Wölfli zusammen! Das sind anscheinend Pfadis, aber einfach kleiner? Die heutige Aktivität hat mir sehr gefallen,
denn ich konnte mich an irgendeinem Fischlager begnügen. Es war sehr lecker, doch ich konnte danach nicht mehr richtig fliegen, weil ich zu viel gegessen habe (Ja, ich kann fliegen). Schliesslich verfing ich mich noch in einem Baum und steckte fest! Die Pfadis und Klein-Pfadis eilten mir zu Hilfe. Jedenfalls hatten wir viel Spass.
Eintrag: (17-18.9)
Heute ist Pfadi etwas anders als sonst. Alle haben grosse Rucksäcke an und wir steigen in einen komisch rollenden Wurm ein!? Als wir wieder aussteigen, sehe ich überall Pfadis aus dem ganzen Bezirk. Die Pfadis erklären mir, dass dies ein Bez-Tag sei. Die Gelben, also wir, geben unser Bestes, doch wir gewinnen bei Wettkampf nicht! Nächstes Jahr ist unser Jahr! Wir übernachten in Zelten, die wir selbst aufstellen müssen. Es war sehr interessant zu sehen, wie jede Pfadi-Abteilung ihr eigenes Tempo beim Aufstellen hatte.
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Wir waren natürlich einer der schnellen. Die Zeit vergeht viel zu schnell und wir sind wieder auf dem Rückweg nach Hause.
Jedenfalls hatten wir viel Spass mit den anderen Pfadi-Abteilungen!
Eintrag: (5.11)
Heute sind wir ins Dojo gegangen und haben ein paar erstklassige Wurftechniken angeschaut. Mir gefällt Judo eigentlich noch sehr gut. Wenn ich von der Seite aus zuschauen kann! Bei Fragen meldet euch doch bei Sensei Sciuro. Aber noch besser war das Englische Bulldoggen auf dem Fussballplatz, das wir nach dem Judo gemacht haben. Jedenfalls hatten wir heute ein paar krasse Drehungen!
Eintrag: (12.11)
Heute sind wir mit dem Velo auf den Steinhof gefahren, mithilfe einer Karte, die die Pfadis benutzt haben. Bemerkenswert diese Karten.
Oben angekommen, fanden wir noch zwei riesige Steine! Wie die wohl auf diesen Hügel gekommen sind? Naja, es war jedenfalls lustig, von den Steinen hinunterzurutschen. Ich flog sogar ein paar Mal über die Steine darüber. Die Aussicht war nicht gerade gut, wir hatten Nebel. Den Hügel hinunterzufahren war toll, sowohl das anschliessende Kerzenziehen.
Eintrag: (25-27.11)
Wieder diese grossen Rucksäcke und rollenden Würmer, die man Züge nennt! Wir haben Chlouseweekend! Das ist wie ein Bez-Tag, aber anstelle von anderen Abteilungen kommt nur der Samichlaus kurz vorbeischauen. Es war eine entspannte Pfadierfahrung. Einen Film schauen, einen Schlafplatz mit richtigem Dach haben und “Grittibänze” backen. Wir mussten einem Elfi helfen, weil er alles, was wichtig für den Samichlaus ist, nicht gemacht hat. Jedenfalls hatten wir eine Menge Spass und immer gute Musik.
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7.Eintrag: (10.12)
Wir wollten eigentlich Feuer machen und Schlangenbrot geniessen. Doch das Wetter hatte heute andere Pläne für uns, denn es hat Schnee! Also Bob nehmen und ab ins Vergnügen. Von Schneeballschlacht, Wanderung im Schnee, Hinunterrutschen und danach im Pfadiheim aufwärmen war alles dabei. Jedenfalls haben die Pfadis eine enorme Schanze gebaut!
Eintrag: (17.12)
Es ist Waldweihnachten und die Pfadis haben ihre Familien mitgenommen, wir marschierten zusammen in den Löliwald und tranken feinen, heissen Punsch, tauschten uns aus und sangen wunderschöne Pfadilieder. Es war sehr schön zusammen, aber ein wenig kalt. Jedenfalls waren die Fackeln schön hell.
9.Eintrag: (14.1.23)
Das erste Mal Pfadi im neuen Jahr ist mit Mikrowellen Popcorn gestartet worden. Ajun war zu Besuch bei den Pfadis und sie mag ihre Popcorns salzig! Die Mario Kart Runden waren sehr lustig und nicht immer ganz auf der Strecke. Jedenfalls wissen wir jetzt: “Die Feuernation greift an!”.
Letzter Eintrag:
Ich habe viel erlebt bei den Pfadis und bin nun bereit, selbstständig die Welt zu entdecken. Von Zelten aufstellen, in Dojos klarkommen bis hin zu Schneeballschlachten. Ich werde die Pfadis sicher besuchen kommen und wünsche ihnen viele weitere spannende Abenteuer. Es war eine wunderschöne Zeit.
,,Jep Jep’’ Appa Aus!
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Der Panoramakurs gehört zur Pfadiausbildung. Vermittelt wird jedoch kein Pfadiwissen per se. Der Fokus liegt auf Austausch, Selbstreflexion, Traditionen, Hinterfragen und Überdenken der Strukturen und des Pfadialltags.
Mein einwöchiger Panoramakurs fand Ende April im Linthal SG statt. Wir hatten eine echt tolle Pfaditruppe und führten viele spannende und intensive Diskussionen und Gespräch durch. Themen wie Pfadigesetzte, Traditionen, Internationalität und die Herkunft der Pfadi nahmen einen grossen Teil des Kurses ein. Wir hatten den Auftrag des Kurses ein Projekt zu gestalten, durchzuführen und auszuwerten. Mich zog das Thema Feuer schnell an und ich fand auch bald ein Gspändli, welcher sich meinem Projekt anschloss. Wir nahmen uns vor, ein kleines Büchlein zu gestalten und Mahlzeiten über dem Feuer in drei Kategorien zu unterteilen. Vorspeisen, Hauptmahlzeiten und Desserts. Je Gericht entschieden wir uns dazu, eines auszuprobieren. Wir wollten beispielsweise Chips aus Kartoffeln selbst machen, eine Maiskolbendrehmaschine herstellen und einen Kuchen in einem Blumentopf backen. Unser Projekt lief fast reibungslos – bis auf den Kuchen im Blumentopf. Wer hätte gedacht, dass der Topf, der uns zur Verfügung gestellt wurde, nicht so robust war, wie wir uns das von unseren Abteilungen gewohnt waren. Die Folge: Ein Aluminiumtopf hat eine tiefere Schmelztemperatur und
wir bemerkten etwas zu spät, dass sich unser Topf anfing aufzulösen! Die Temperatur im Topf war so hoch, dass nicht nur der Topf verschwand, sondern unser Kuchen glich mehr einem harten schwarzen Pilz als einem Kuchen! Das Projekt hatten wir trotzdem bestanden, denn auch wenn etwas schiefläuft, bedeutet es noch lange nicht, dass es ein Versagen ist. Wir haben dadurch gelernt, dass es ok ist, dass nicht alles nach Plan läuft. Vielleicht klappt es nächstes Mal mit einem besseren Topf. Gegen Ende Woche hatten wir eine Wanderung auf den Braunwald, wo wir am Abend einen Berliner stellten und im Biwak übernachteten. Am letzten Abend des Kurses machten wir ein BiPi-Feuer. (Die Asche wird nach dem Feuer eingesammelt und bei einem neuen Feuer darübergestreut, so ist das neue Feuer mit dem ursprünglichen BiPi Feuer verbunden.) Während des Tages hatten wir unsere Panoramaringe gebastelt und diese am BiPi Feuer während einer sehr emotionalen Feier einander übergeben. Der Kurs war sehr interessant und hat oft zum Nachdenken angeregt. Die Erfahrungen und die Diskussionen von diesem Kurs werden mich noch lange begleiten. -Ajun
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«Ä gueti Tat»
Aeschisee-Putzete (Pfadi mit Burgäschisee-Verein und Lions Club)
Der Lions Club (unser Sponsor) führte am 16. Juli 2022 eine Äschisee-Putzete mit dem Burgäschisee-Verein zusammen durch. Die Pfadi Herzogenbuchsee wurde eingeladen, mitzumachen und war dieses Jahr das erste Mal dabei, die Äschisee-Putzete findet stets im Juli statt.
Leider meldete sich trotz mehreren Aufrufen niemand der Pfadis auf den Aufruf zum Mitmachen. Um trotzdem ein Zeichen zu setzen und eine Delegation der Pfadi Herzogenbuchsee zu stellen, gingen Chippy, Ajun und Aloha an die Aktivität. Selbstverständlich trugen wir die Krawatte / Foulard.
Nun ging es darum, den Rundweg um den See wieder Gestrüppfrei zu machen, die überhängenden Pflanzen zurückzuschneiden und ins Gebüsch zu entsorgen. Dies war leichter gesagt als getan bei dem Umfang des gesamten Burgäschisees.
Wir halfen was das Zeug hielt und bis uns die Kräfte verliessen. Natürlich konnten wir uns keine Blösse geben, wenn wir die älteren Herren so richtig zupacken sahen.
Nach fachkundiger Instruktion war vor allem das Abschneiden der Äste mit den Baummotorensägen ganz schön heftig. Genauso schweisstreibend war jedoch das Rechen und Auflesen der fallenden Äste und Blätter und deren Entsorgen.
Irgendwann erreichten wir wieder die Ausgangsstelle und waren mit der Arbeit fertig. Nun gab es Bratwurst vom Grill und Getränke. Wir genossen das Mittagessen und lernten einiges über den Burgäschisee.
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Der Verein Burgäschisee wurde 1939 gegründet und hat zum Zweck, den Burgsee, dessen Ufer und die Umgebung in ihrer natürlichen Beschaffenheit zu schützen sowie Flora und Fauna zu erhalten und den Fischbestand zu halten.
Nach der gelungenen aber schweisstreibenden Aktivität ging es schnellstens unter die Dusche und danach direkt zur Abreise in die Sommerferien.
Nach der gelungenen aber schweisstreibenden Aktivität ging es schnellstens unter die Dusche und danach direkt zur Abreise in die Sommerferien.
Nächstes Jahr hoffen wir auf etwas mehr Teilnehmende an der Aktivität.
Aloha / Daniel Kuster
Präsident EK Herzogenbuchsee
Wisst Ihr, dass:
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In den Frühlingsferien war ich eine Woche lang in Oberdiedigten. Dort lernte ich mit 28 anderen motivierten Leitenden, was man alles so wissen muss als leitende Person in der Pfadi. Juhuu – wieder mal als Teilnehmer in ein Lager. Das Wildlife and Research Center benötigte unsere Hilfe, um die Wildtiere in Diedigten zu schützen. Das gelang uns schliesslich auch Ende Woche.
Ich ging als Insektenexperte und mit meinem Rucksack am Rücken zum Bahnhof. Nach einer schönen Hinwanderung kamen wir beim Pfadiheim Diedigten an. In den fünf Tagen lernten wir alles über Jugend und Sport, Methoden der Pfadi, Planung und Durchführung von Pfadiaktivitäten. Es war aber nicht nur Lernen und zuhören, wir spielten auch viel miteinander und hatten spannende Austausche. Vom ganzen Kanton Bern waren Pfadis im Lager. Im Kurs gab es keine Prüfung. Wir wurden gelegentlich beobachtet und unsere geplanten Aktivitäten wurde angeschaut. Ich hatte natürlich bestanden. 🙂 Am Schluss sangen wir noch alle zusammen den BuLa Song und verabschiedeten uns voneinander. Ich ging mit sehr vielen guten Erinnerungen und einem Abzeichen mehr nach Hause. -Chippy
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Die gesamte Pfadi Buchsi sammelte mitte Oktober, zwei Wochen vor dem Brötliservice in der Region Herzogenbuchsee und Umgebung Brötlibestellungen, welche anschliessend am ersten Novemberwochenende verteilt wurden.
Die Leiter*innen und die Pios haben im Anschluss zusammen ab Samstagmittag bis tief in die Nacht Brötli gebacken, damit diese am nächsten Tag frisch auf dem Küchentisch serviert werden konnten.
Auch dieses Jahr hatten wir das Glück bei vielen Haushalten mit frischen Brötli an der Türe zu klingeln. Damit dies möglich wurde, waren wir auf die Hilfe vieler Eltern und Freund*innen angewiesen. Sei es bei der Vorbereitung, durch die zur Verfügung gestellte Küche oder Autofahrten am Sonntagmorgen. Vielen Dank! An alle die dabei waren.
Den Brötliservice organisieren wir jedes Jahr. Wer schon einmal dabei war, weiss wie viel eigentlich im Vorfeld organisiert werden muss, bevor wir mit den Velos losfahren, die warmen Brötli im Gepäck.
Die Planung dieses Events beginn mit dem Organisieren der Küche im Sekundarschulhaus in Herzogenbuchsee. Dort können wir fünf Backöfen zur selben Zeit laufen lassen. So können wir die grosse Anzahl Brötli so schnell wie möglich backen. Die Teigmaschine wird abgeholt und es werden Sponsoren gesucht. Ebenfalls muss der Beitrag in der Buchsizytig geplant werden, damit hoffentlich die ganze Region über unseren Brötliservice Bescheid weiss.
Während unsere Teilnehmenden und das Leitungsteam fleissig am Bestellungen sammeln sind, bespricht sich das Brötliservice-Team und rätselt über die Mengenberechnung. – Wie ging das noch einmal letztes Jahr? – Nach vielem Ausprobieren gelingt es uns jedoch, die Berechnung wie jedes Jahr fertigzustellen.
Die Mengenberechnung ist für das Einkaufen essenziell. Somit wird nicht zu wenig und nicht zu viel eingekauft. Ein gemeinsames Znachtessen am Samstagabend darf wie jedes Jahr nicht fehlen, während die Brötli in den Öfen vor sich hin backen.
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Am Sonntagmorgen dann, treffen sich die Teilnehmenden und das Leitungsteam voller Motivation und müden Gesichtern am 07:00 Uhr in der Küche im Sekundarschulhaus und essen die ersten frischen Brötli, bevor das Verteilen losgeht. – Ob diese wohl dieses Jahr schmecken?
Es muss wohl so sein, denn die Rückmeldungen sind erfreulich. Trotz einiger Verirrungen im Dorf und der erfolglosen Suche nach versteckten Häusern, erreichen die Brötli ihren Frühstückstisch.
Organisatorisches:
Wir dürfen drei Küchen benutzen, zwei Private (1x in Grasswil und 1x in Niederönz) sowie die Sekundarküche in Herzogenbuchsee. Da wir jedes Jahr etwa 180 Bestellungen verteilen, sind wir auf alle Teilnehmenden der Pfadi Buchsi angewiesen und froh, wenn diejenigen, welche nicht dabei sein können, sich abmelden. So wissen wir, wie viele wir sind.
Teilnehmende, die in Grasswil / Steinhof wohnen, bleiben oft in der Küche in Grasswil. Da sie die Gegend besser kennen und müssen somit auch nicht in aller Frühe nach Herzogenbuchsee. Alle anderen treffen sich mit Fahrrad in Herzogenbuchsee und von dort aus fährt eine Gruppe nach Niederönz und eine bleibt bei der Küche in der Oberstufe.
Wichtig zu wissen:
Familien, die nicht neben Herzogenbuchsee wohnen, die Kinder jedoch in die Pfadi Buchsi kommen, haben natürlich ebenfalls das Recht Brötli zu bestellen. (Auf der Webseite ist es leider nur möglich Bestellungen für Herzogenbuchsee, Niederönz und Grasswil aufzugeben) – Vermerke dies jedoch in den Bemerkungen.
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Im Chlouseweekend benötigte der Elf Alfi unsere Hilfe, weil er es hatte sich den ganzen Herbst übeerzu gemütlich gemacht. Zu allem Übel wurde der Flug von Herrn und Frau Chlous noch
gestrichen. Wir halfen Alfi, dass er seine versäumten Aufgaben und die des Paares Chlous zu erledigen, in dem wir zum Beispiel das goldene Buch suchten, den Schlitten retteten und dem Rentier Donner neue Schuhe besorgen. Selbstverständlich kam der Chlous uns besuchen. Etwas Spass durfte nicht fehlen, so haben wir am Freitagabend noch einen Film geschaut.
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Es duftet nach Waffeln oder ist es doch Crêpes? Punsch, Chlousemoscht, Cake-Pop’s und Lebkuchen werden verkauft. Über dem Stand ein grosses Schild: Pfadi Herzogenbuchsee
Am 3. und 4. Dezember (Samstag/Sonntag) fand der Wiehnachts-Märit Buchsi statt. Weil das 10-jährige Jubiläum gefeiert wurde, gab es sogar die Huttwiler Weihnachts-Häuser. Diese boten etwas Wärme und Schutz vor der Kälte. Die Vorbereitungen für den Märit fingen schon am 1. Dezember an. Die Pio’s unterstützten und halfen Tatkräftig mit. Ob Cake Pop’s formen, dekorieren oder Kuchen zerteilen, in jedem Schritt wurde mitgeholfen – das Endergebnis tolle Kuchen-Kugeln. Diese wurden anschließend verpackt und am Märit zur Schau gestellt. Diese verschwanden nach und nach und machten Platz für ein neues Monster, einen neuen Pinguin oder ein neues Rentier, aber auch die blieben nicht lange. Die übrig gebliebenen Monster, Weihnachtskugeln und Renntiere wurden dann an Pfadi- und Wolfstufe verteilt. Sogar an der Waldweihnachten gab es noch die letzten Exemplare. Selbstgemachter Chlousemoscht, Punsch, Lebkuchen, Waffeln und Crêpes wurden verkauft. Die Waffeln und Crêpes waren sehr beliebt mit Nutella – ja, die waren wirklich lecker. Die Pfadileiter und Pios mussten auch gelegentlich probieren und sich immer wieder vergewissern, dass diese doch noch lecker waren und sich nichts an der Qualität verändert hatte. Die Pfadileiter waren am Samstag hinter der Theke und bedienten die Weihnachtsmäritbesuchenden. Viele bekannte Gesichter sah man da – und sehr erfreulich, auch viele Pfadigesichter. Am Sonntag übernahmen die Pio’s und mithilfe von Hippo waren sie zuständig für den Verkauf und dafür, dass es immer genug Nachschub gab. Sie haben das super gemacht und auch alle Helfenden, denn ohne sie hätten wir nicht einen solch wunderbaren Stand und ein gewinnbringendes Wochenende gehabt. Den Gewinn, den wir erworben haben kommt in die Pfadikasse und ermöglicht uns in der Zukunft verschiedene tolle Möglichkeiten. -Ajun
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Zwei junge Indianer vom Stamm der Naturfreunde besuchen uns, um eine Indianerprüfung abzulegen. Sie sollen ihr Wissen weitergeben und dadurch das Recht erhalten, später einen eigenen Stamm gründen zu können. Flinkes Eichhörnchen und Strahlende Sonne können es kaum erwarten, ihre Traditionen und Geschichten mit anderen zu teilen.
Am 11. März 2023 lernten wir Flinkes Eichhörnchen und Strahlende Sonne kennen. Wir haben uns mit ihnen darüber ausgetauscht, was uns wichtig ist und sogar etwas über unsere eigenen Grenzen gelernt. Nicht jeder ist gleich und das ist auch gut so, unsere Unterschiede machen uns einzigartig.
Die Traditionen bei den Indianern sind etwas anders als die bei uns – dass lernten wir am 1. April 2023 lernen. Flinkes Eichhörnchen hat mit uns Bändeli gemacht und diese mit Federn und Perlen geschmückt, die sollen helfen die bösen Geister fernzuhalten. Strahlende Sonne hat mit uns über
ihren Stamm gesprochen und wir haben selbst ein Stammesabzeichen entworfen. Wir sind draussen auch auf die Jagd gegangen und haben viel über die anderen und uns selbst erfahren.
Rauchzeichen und viel Natur, das gehört zu den Indianern. Wir haben am 29. April im Wald Feuer gemacht und unsere Beute anschliessend selbst gefangen und über dem Feuer gebraten. Damit wir für alle Fälle vorbereitet sind, haben wir angeschaut, was wir in einer Notfallsituation machen können und wen wir dabei um Hilfe rufen können. Auch Tierspuren haben wir angeschaut und gelernt, von welchen Tieren diese stammen.
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Sogar Indianer haben Feiertage – Der Tag der guten Tat zum Beispiel. Wer hätte das gedacht? Wir haben an diesem sonderbaren Tag aus Kronkorken Magnete hergestellt und selbst Erde bepflanzt. Wie es wohl den mittlerweile grossen Pflanzen geht? Den Indianern des Stammes der Naturfreunde ist es wichtig, an ihren Festtagen Zeit miteinander zu verbringen, genau das haben wir dann auch gemacht.
Und dann war er da – der Tag der Prüfung. Häuptling Weiser Adler ist zu Besuch gekommen und hat nicht nur Flinkes Eichhörnchen und Strahlende Sonne beobachtet und geprüft, sondern auch die Pfadikinder.
Sie mussten all ihr Wissen zeigen und unter Beweis stellen, das hat sich aber gelohnt, denn letztendlich haben die zwei jungen Indianer bestanden und dann wurde gefeiert. Wir haben mit einer Maschine sogenanntes «Shaved-Ice» selbst gemacht, dass war fast so, wie wenn man Sirup und Eis mischt – viel Zucker und Wasser, aber das hat so richtig gut geschmeckt!
Leider kam mit dem Bestehen der Prüfung auch der Abschied, Flinkes Eichhörnchen und Strahlende Sonne sind mit dem Häuptling Weiser Adler zurück zu ihrem Stamm gegangen. Sie haben vor dem Gehen versprochen, uns nicht zu vergessen und immer in Erinnerung zu halten.
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In der Piostufe durften wir diesen Sommer 3 neue Pios willkommen heissen. Im letzten halben Jahr waren wir bereits Schlittschuhlaufen und vertrieben uns an einem regnerischen Nachmittag die Zeit mit Brettspielen. Die zukünftigen Aktivitäten werden in den nächsten Wochen noch mit den Pios geplant. Zudem kommen die Aktivitäten des Bezirks dazu. Bei diesen können sich die Pios lustige Abenteuer erleben und sich dabei mit anderen Pios aus dem Bezirk austauschen.
Auch die Pios haben im letzten halben Jahr viele Abenteuer erlebt. Am Anfang des Jahres war eine Schlittentour angedacht. Diese musste aber aufgrund von Schneemangel abgesagt werden. Im Anschluss folgten einige Höhepunkte im Bezirk, zuerst ging es für zwei unserer Pios in den Futurakurs, indem sie während einer Woche viel Neues übers Leiten in der Pfadi und die Pfaditechnik lernten. Im Anschluss folgte das Pfingstlager mit dem Bezirk, in diesem haben wir das Pfingstwochenende mit allen anderen Pios des Bezirks verbracht und viel Spass gehabt. Weiter ging es nur wenige Tage darauf mit einem entspannten Grillabend im Wald bei sonnigem Wetter. Zum Semesterabschluss verschlug es uns nach Deutschland, genauer gesagt nach Rust in den Europapark. Mit einem Auto voller Pios machten wir uns frühmorgens auf den Weg, dann ging es bei perfektem Wetter von Bahn zu Bahn, bis wir am Abend alle müde und glücklich zurück nach Herzogenbuchsee gingen.
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Das 1. Mal durchgeführt und es war ein voller Erfolg. Zum Glück hat das Wetter mitgemacht!
Voller Begeisterung starteten wir das Wochenende im Park und fuhren nicht viel später in Autos nach Hägendorf los. Dort angekommen, liefen wir los. Es ging in die Teufelsschlucht hinauf, über die 1. Jurakette und am Schluss auch ein Teil mit dem Bus zur Ruine Neu-Falkenstein. Wir stellten unsere Berliner und machten Feuer. Zusammen essen, die Aussicht geniessen und einander Geschichten erzählen – das ist doch schön! Am nächsten Tag noch in Balsthal den Bösewicht jagen und endlich Scooby und Shaggys Freunde finden. Mehr als erfolgreich hätte ich gesagt.
-Chippy
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Die Pfadistufe und Piostufe hat am 29. und 30. April ein Biwakier-Weekend durchgeführt. Dabei sind sie von Hägendorf bis nach Balsthal gewandert. Um sicher zu gehen, dass die Wanderstrecke in gutem Zustand und ungefährlich ist, sind Chippy und Ajun am 21. April 2023 die Lage anschauen gegangen.
Live vor Ort berichtet Pfadi Herzogenbuchsee-Sprecher Kamera für Euch:
Es ist so weit, Chippy und Ajun sind beim Bahnhof Hägendorf angekommen, die Fahrt mit dem Zug war ereignislos und hat gut geklappt. Es ist zu früh, um direkt loszuwandern, erst einmal Gipfeli und Ovo-Drink / Kaffee kaufen. Mit gefülltem Bauch kann die Wanderung starten. Wow, ist das etwa die Teufelsschlucht – die ist ja schön. Halt, Chippy, Ajun wartet auf mich, ich wurde von der schönen Umgebung abgelenkt. Es ist zum Teil etwas rutschig auf den Metallgittern zu gehen, da muss man sich gut halten. Hei, Chippy, pass auf, nicht dass du noch über das Geländer fällst! Ajun, was macht Chippy da beim Springbrunnen, das sieht ja aus, als würde er das Wasser spucken! Wir sind nun schon seit einiger Zeit unterwegs und ihr glaubt mir nicht, aber tatsächlich, da liegt Schnee! Achtung, wir müssen nun gut beisammenbleiben, bei diesem Nebel und dem Schnee könnten wir uns sonst noch aus den Augen verlieren… Ajun, schau mal in die Kamera, ja jetzt mach eine Pose, toll! Es sind etwa fünf Stunden vergangen, seit wir abmarschiert sind. Nun kommen wir bei unserem Ziel an – die Ruine Schloss Neu-Falkenstein. Was für ein Anblick von hier oben und wie gut es tut, die Füsse kurz hochzuheben.
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Die Pios hatten dieses Jahr ein Bez Pio Pfila am Wohlensee. Das Thema war Festival. Jede Abteilung hatte im Voraus einen Block zu einem Festivalthema geplant. Die Pfadi Herzogenbuchsee hatte zusammen mit der Pfadi Siwa das Thema Mainstage. So konnten im Lager erste Leiterfahrungen gemacht werden. Das Programm war sehr gemütlich und wir hatten viel Zeit für uns. Bei dem schönen Wetter gingen wir auch einmal im noch relativ kalten Wohlensee baden. Am Abend gab es dann jeweils ein entspanntes Programm mit Sirupbar. Es war eine tolle Gruppe, welche wir grösstenteils schon aus dem BuLa und Futurakurs kannten.
-Luanda
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Ich bin gelb und klein, Aber doch kein Zwerglein.
Mag Glitzer und Einhörner, Aber keine Dörner und Hörner. Über alles steht die Banane. Alleine findest du mich nicht, Ein Minion, das bin ich.
Am 11. Februar 2023 fand unsere Bastelaktivität für den Fasnachtsumzug statt. Mit Blechdeckeln, Schaumstoffröhren und Pfeiffenputzern haben wir uns unsere Minion-Brillen gebastelt. Dabei entstanden verschiedene und witzige Verkleidungen. Nach dem Basteln haben wir uns draussen herumgetollt und Chippy und Astoria haben die Mutprobe gewagt, auf dem gefrorenen Teich herumzulaufen. Nur blöd für Chippy, dass das Eis nicht ganz gehalten hat und er dann “Baden” gegangen ist.
Diese tollen Brillen, sowie gelbe T-Shirts und zusätzliche Verkleidung erlaubten es uns am 25. Februar die Pfadi Herzogenbuchsee in eine kleine Truppe Minions zu verwandeln. Mit Bananen bewaffnet und Konfetti in den Händen schauten wir in freudige Gesichter. Durch unsere Minions auserwählte Personen hatten sogar das Vergnügen ein paar Süssigkeiten in ihren Hosentaschen wiederzufinden. Viele fröhliche Gesichter begegneten uns an diesem kalten aber schönen Tag.
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Anfangs Mai dieses Jahres habe zwei LeiterInnen den Spezialkurs Wasser besucht. Si haben ihr viertägiges Lager mit Bachtrekking gestartet und mit Böötlifahren auf der Reuss beendet. Dies sind ihre Geschichten und Bilder.
Ajun
Ein sehr abenteuerliches Lager mit viel, viel Wasser und einigen Erfahrungen, die mich an meine persönlichen Grenzen brachten. Aber wie es in der Pfadi so schön heisst: persönlicher Fortschritt fördern bedeutet eben manchmal auch an seine Grenzen zu gehen. Am ersten Tag haben wir ein Bachtrekking in der Sitter/Rohrbach gemacht. Die Bachwanderung dauerte drei Stunden und wir lernten dabei viel Theorie zum Thema Strömung und Einzugsgebiet. Das 3×3, welches Euch vielleicht etwas sagt, ist auch hier von grosser Bedeutung. Am zweiten Tag waren wir in der Thur unterwegs, bei sehr starker Strömung. Wir übten das Flussüberqueren und die Paddeltechniken mit den Booten. Am dritten Tag lernten wir zum Thema Naturschutz und Renaturierung viel Spannendes dazu. Wir bauten selbst Flosse und mit Subs und Tubes sowie Rafts manövrierten wir die Strecke Niederneunforn-Gütighausen. Am letzten Tag surften wir mit unseren Booten Wellen und übten weiterhin Rettungssituationen, diesmal in der Reuss. Ich hatte sehr viel Spass an dem Kurs, obwohl es ziemlich viel von mir abverlangte. Das Wasser war eiskalt – und ich will nicht übertreiben, aber wir hatten Thermowäsche, Neoprensocken, einen Neoprenanzug, eine Kajakweste und eine Schwimmweste an. Wassersurfen, Wassertirolyen oder Handball mit Booten in einer Seebadi waren alles tolle Höhepunkte.
Was bringt diese Ausbildung nun der Pfadi?
Nun ja, nebst dem, dass ich eine tolle Zeit verbracht habe, hilft meine Ausbildung, indem wir neu als Pfadi mit den Pfadern und Pios in und auf Flüssen unterwegs sein können und dabei tolle Sachen unternehmen. Ob mit Raft, selbst gebauten Flossen oder einfach nur schwimmen, das können wir dank der Ausbildung jetzt machen. -Ajun
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Chippy
Diesen Juni ging ich ein Wochenende nach Tennwil am Hallwilersee. In den Wasserkurs, welcher von der Pfadi Aargau organisiert wurde. Dort lernte ich wie man eine Aktivität im Wasser durchführt. Wir machten viel Praktisches im Wasser, abwechselnd mit theoretischen Teilen auf Land. Das Wetter war über die zwei Tage, die ich dort war, sehr schön. Am ersten Tag hatten wir viele Infos und Austausche untereinander. Am Abend genossen wir die untergehende Sonne mit einem kühlen Getränk. Wir übernachteten in unseren Zelten. Am nächsten Morgen war freiwilliges Morgenschwimmen angesagt! Ich blieb liegen.
Danach lernten wir die verschiedenen Rettungsgriffe im Wasser und den Umgang mit dem Rettungsmaterial. Zum Schluss mussten wir noch mit unseren Kleidern ins Wasser und ein Parkour schwimmen. Dies war sehr anstrengend, jedenfalls hatte ich nicht mehr kalt. Nachdem bekamen wir noch ein cooles Abzeichen und die Information, dass wir den Kurs bestanden haben. Zelte abbauen und seine Siebensachen zusammenpacken. Ab nach Hause, ich bin müde.
-Chippy
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Wir haben sie alle um den Hals, oder?
Die Pfadikrawatte ist unser wichtigstes Erkennungszeichen. Die Farben deiner Abteilung trägst du voller Erinnerungen um den Hals. Einige nennen sie Foulard oder haben einen Ring darum. Doch ob man sie als eine Kopfbedeckung, Verband oder sogar eine Augenbinde benötigt, die Pfadikrawatte ist ein wichtiger Teil der Pfadi. Und wenn man andere Pfadis aus der ganzen Schweiz trifft, tauscht man diese Pfadikrawatten als Erinnerung und Zeichen der Freundschaft miteinander auch gerne aus. Einige grosse Pfadianlässe haben sogar ihre eigenen Foulards wie das BuLa (Bundeslager) oder KaLa (Kantonslager). Andere Vereine haben sogar mehrere Krawatten in ihrer Abteilung, die sich von Stufe zu Stufe ändern. Es gibt Pfadiabteilungen, die strenge Regeln haben, wie sie ihre Pfadikrawatten zu behandeln haben, wie z.B. dass selbst genähte Krawatten nicht tauschbar und Beschriftung verboten sind und dass man eine Krawatte nur einmalig erhält usw. Bei uns existieren solche Regeln nicht. Jeder soll machen, was er will mit seiner Pfadikrawatte. Dabei sollte man nicht vergessen, dass man unsere Abteilung und die ganze Pfadibewegung weltweit vertritt, sobald man die Pfadikrawatte um den Hals legt. Bei uns gilt: ‘’Houptsach
du hesch ä Pfadikrawatte ahne!”.
Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, gibt es alle möglichen Farben und Muster von Pfadikrawatten. Natürlich findet man die Pfadikrawatte seiner eigenen Abteilung am schönsten, man hat auch die grösste emotionale Bindung dazu. Doch selten sieht man eine so bunte, wie die von unserer Abteilung. Vier Farben und jede unterschiedlicher als die Anderen.
Einfach die Beste ;). Dabei ist das Rot, Gelb, Weiss und Grüne Muster vom Gemeindewappen Herzogenbuchsee abgeleitet. Das Farbmuster ist nicht so alt wie unsere Pfadiabteilung (110 Jahre). Wir hatten nämlich früher nur zwei Farben. Diese wurde vermutlich aus Verwechslungsgründen mit anderen Pfadiabteilungen geändert.
Ihr habt keine Pfadikrawatte oder ein “Pfadi Hemli”? Dann meldet euch doch bei unserem Pfadilädeli!
Sandra und Yves Waldraff
079 108 12 85 / 078 841 43 59
materialstelle@pfadiherzogenbuchsee.ch
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Du wolltest schon immer wissen, wie man die Pfadikrawatte dreht und bindet, dann bist du hier gerade richtig!
Legende:
Gelb, Rote Seite = Feuer
Weiss, Grüne Seite = Schlange
Erst beim Binden wichtig:
Krawatte immer Richtung Boden strecken.
1. Zuerst müsst ihr die Krawatte unter Spannung (von der rechtwinkligen Ecke gegen die lange Seite) drehen und danach noch ein wenig ausschütteln. Vorsicht! Dabei muss der dickere Rand aussen sein.
2. Nun legt ihr sie um den Hals, dabei muss die Feuerhälfte (Rot, Gelb) auf der linken Seite sein. Und die Schlangenhälfte (Weiss, Grün) auf der rechten Seite. Schaut darauf, dass die beiden Enden gleich lang verteilt sind.
Eselsbrücke= Das Feuer ist beim Herz.
Nun macht ihr den Pfadiknoten, den merkt ihr euch am besten so:
3. Die Schlange (Weiss, Grün) dreht sich gegen den Uhrzeigersinn einmal um das Feuer (Rot, Gelb). Nun haben Feuer und Schlange die Seite getauscht und sind ineinander gedreht.
4. Nun streckt ihr die Schlange, die auf der rechten Seite ist, gegen rechts raus.
5. Danach kreuzt ihr die Schlange und das Feuer, dabei ist die Schlange unter der Kreuzung. Die Schlange macht also eine 180° Drehung und kreuzt das Feuer und schaut nun gegen links. Dabei sollte und muss eine Schlaufe bei der Schlange entstehen.
6. Nun drückt ihr mit den Fingern die untere Kreuzung zusammen, sodass die Schlaufe der Schlange bleibt.
7. Für den nächsten Schritt ist es wichtig, dass das Ende des Feuers genug lang ist. Die Zeit der Rache für das Feuer ist gekommen! Das Feuer ist bis jetzt ein gerades Feuer geblieben und die Schlange eine richtige Achterbahn. Also ihr hebt mit einer Hand die untere Kreuzung zu und schaut, dass die Schlaufe der Schlange nicht verschwindet. Mit der anderen Hand nehmt ihr das Feuer und zieht es von innen nach aussen zwischen das oberste grosse Loch, welches am Ende die Krawatte wird. Danach muss das Feuer wieder hinunter zur Schlaufe der Schlange und oben gegen unten durch die Schlaufe der Schlange.
8. Jetzt noch die Enden anziehen und Euer Pfadiknoten ist gebacken.
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Die Pfadistufen von Burgdorf und Herzogenbuchsee machen zusammen ein Biwakierweekend!
Wir gehen mit dem Zug an den
Bielersee, gehen dort durch Schluchten, besteigen Hügel, kochen
über dem Feuer, schlafen im Blachenzelt und machen vielleicht ja
noch einen kurzen Erfrischungssprung in den kühlen See?
Falls sich das für dich gut anhört, melde dich doch bis am 21. Mai
mit dem QR Code an. Wir werden am ersten Tag viel wandern, gute Wanderschuhe und ein passender Rucksack sind also von Vorteil. Wenn dir irgendwas an Material fehlen sollte, darfst du dich gerne bei Chippy (Stufenleitung von Buchsi) melden. Wir haben von allem genug. Chippy steht auch sonst bei allen Fragen oder Unsicherheiten zur Verfügung.
Beginn ist einzeln je am Bahnhof. Buchsi: 8:10 Uhr
Burgdorf 8:20
Gemeinsames Ende am Sonntag: Bahnhof Burgdorf 17:45
Lagerbeitrag: 40.-Fr
Der Lagerbeitrag ist dieses Jahr höher als im Letzten, da wir zusammen mit beiden Abteilungen mehr Teilnehmende sind, und deshalb den ÖV statt das Auto nehmen. Ausserdem werden zweitägige Weekends, anders als z. B. das Pfi-La, finanziell nicht von J&S unterstützt. Mit dem Lagerbeitrag ist die Reise, das Essen und die Übernachtungsmöglichkeit abgedeckt.
Wir freuen uns sehr auf das gemeinsame Weekend und haben natürlich für alle Fragen ein offenes Ohr.
Liebe Pfadigrüsse und bis bald!
Chippy, Chispa & das ganze Leitungsteam
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Zusammenarbeit mit Lions Club Herzogenbuchsee
Am 15. Februar 2022 durften sich Chippy und Aloha mit Nick vom Lions Club Herzogenbuchsee treffen. Der Lions Club sponsert dieses Jahr die Pfadi und hat die Pfadi Herzogenbuchsee auserkoren.
Nebst einem Beitrag für das BuLa 2022 möchte sich der Lions Club nicht nur einmalig engagieren und unterstützen, sondern zukünftig eine „Allianz“ als Unterstützer für die Pfadi Herzogenbuchsee bilden. Der Lions Club international ist die grösste gemeinnützige Organisation der Welt. Unter dem Motto „we serve (wir dienen“) engagieren sich in der Schweiz und Liechtenstein über 10‘000 Frauen und Männer in 267 Lions Clubs zum Wohle von Gesellschaft, Mensch und Umwelt.
Die Mitglieder des Lions Club wollten uns bei den Aufbauarbeiten im BuLa 2022 unterstützen oder helfen kommen. Aufgrund der vielen Vorgaben und stabsmässiger Planungsmethodik mussten wir „Vorfe“ geben“.
Deshalb haben wir die „BuLa Activity“ auf den Sonntag des Pfingstlagers vorverlegt, wo uns der Vorstand des Lions Club als tatkräftig beim Feuermachen mit nassem Holz,
Abkochen, Grillen im Monsunregen und bei der Nachmittagsaktivität sowie Kochen und der Taufe tatkräftig unterstützt hat.
Als Ausnahme wurde im Pfingstlager die Anwesenheit von Erwachsenen für einen Abend zugelassen. Begleitet wurden die Lions Club Teilnehmer von Aloha. Es wurde eine spannende und gelungene Activity, welche sowohl Pfadis wie Lions Club Mitglieder begeisterte, und trotz Hitze und Starkregen (gemäss Pfadiwetter-Tradition) grossen Spass und Freude machte.
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Finde zu jedem Buchstaben im Alphabet ein Wort, das etwas mit Pfadi zu tun hat.
Mögliche Lösungen ABC: Azimut-Lauf/Apotheke, Bewusstlosenlage/Berliner, CPR (Herzmassage)/camping, Dreiecktuch/Desinfektionsmittel, Essgeschirr/Ersatzkleider, Feuer/ Fischer, Gruppe/ Gazebinde, Hanfseil/ Holz, Insekten-stick/spray, Jugendliche, Krokieren/ Karte/Kompass, Lager/Landschaft, Morse(code)/ Maurer, Necessaire/ Notfallblatt, orientieren/ Osten, Pfingstlager/ Pfader/Pio’s, qualifiziert, REGA/ Route/Regen(schutz), Sarasani/Seil/ Sackmesser, Taschenlampe/Taschenapotheke, Umwelt/Übertritt, Versprechen/Vorwärtseinschneiden, Wanderschuhe/Weber, x-beliebig, Yoga, Zelt/Zecken
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Die Pfadi Herzogenbuchsee hat eine neue Webseite.
Die neue Webseite ist seit einigen Tagen online. Sie löst die Alte aus dem Jahr 2012 ab. Im Westlichen sind die Inhalte dieselben, sehe einfach neu aus. Die Bedienung auf Smartphones wurde zudem auch verbessert.
Seit Jahren hatten wir Problem mit dem Publizieren von Fotos auf der Webseite. Mit der neuen Seite wurde dies behoben. Die Fotos sind jedoch nur in beschränktem Rahmen sichtbar. Wenn ihr die Fotos ansehen möchtet, müsst ihr euch registrieren. Die Registrierung kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, da wir Registrierung selbst prüfen und freigeben oder eben gegebenenfalls ablehnen.
Im Kalender findet ihr wie früher die Informationen zu den Aktivitäten. Die Aktivitäten können pro Stufe ausgewählt werden. Unter Abteilung sind jeweils alle Anlässe und Aktivitäten aufgelistet, welche alle Stufen zusammen durchführen. Es dürfen also TeilnehmerInnen aller Altersgruppen kommen.
Rückmeldungen jeglicher Art sind willkommen: al@pfadiherzogenbuchsee.ch
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al@pfadiherzogenbuchsee.ch
Hippo / Adrian Meier
Amelie Moser-Strasse 9
3360 Herzogenbuchsee
hippo@pfadiherzogenbuchsee.ch
079 569 55 02
Fjord / Dario Baumberger
Beundenacker 8
3373 Heimenhausen
fjord@pfadiherzogenbuchsee.ch
078 721 79 95
Papillon / Nadja Luder
papillon@pfadiherzogenbuchsee.ch
078 786 41 44
Sciuro / Nick Schaffter
sciuro@pfadiherzogenbuchsee.ch
079 171 47 46
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Chippy / Dario Kuster
chippy@pfadiherzogenbuchsee.ch
076 761 56 30
Hippo / Adrian Meier
hippo@pfadiherzogenbuchsee.ch
079 569 55 02
Aloha / Daniel Kuster
Mühlestrasse 14
3362 Niederönz
aloha@pfadiherzogenbuchsee.ch
079 848 55 11
Sandra & Yves Waldraff
Unterdorfstrasse 65
3365 Grasswil
materialstelle@pfadiherzogenbuchsee.ch
079 108 12 85
Kuno Lehmann
Aeschistrasse 11
3362 Niederönz
kuno.lehmann@pfadiherzogenbuchsee.ch
078 676 20 10
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