Als die Pinguine aus Madagascar sich dafür entschieden in die Ferien zu gehen, war noch alles in Ordnung. Doch stellt euch vor von jetzt auf plötzlich wird festgestellt, dass ein ganzer Fischvorrat fehlt.
Da die Pinguine noch in den Ferien sind, müssen wir wohl übernehmen und herausfinden wer dahintersteckt. Am 13. August 2022 begann unser Abenteuer – das ist doch auch schon eine Weile her. Ach, wie die Zeit vergeht. Damals mussten wir eine Morsebotschaft entschlüsseln und fanden heraus, dass die Pinguine aus Madagaskar in den Ferien waren. Private bat uns um Hilfe, denn anscheinend wurde der Fischvorrat gestohlen – so eine Frechheit! Wir machten uns auf den Weg in den Löliwald und spielten dort ein riesiges Schiffeversenken – das war gar nicht so einfach, wie es sich anhört. Durch das Schiffeversenken fanden wir heraus, wo sich der Fischvorrat aufhalten könnte. Dieser Spur mussten wir erst einmal nachgehen. Wer steckt wohl dahinter?
Am 27. August 2022 trafen wir uns beim Pfadiheim mit der Pfadistufe. Sie suchten den verschwundenen Appa. Der gesuchte Fischvorrat wurde an der vermuteten Stelle nicht gefunden und Appa soll verschwunden sein – was war das für ein Zufall! Vielleicht finden wir Hinweise zum Fischvorrat, wenn wir erst einmal Appa finden.
Wir suchten im Park, fanden jedoch keinen Appa. Dafür fanden wir verschiedene Schnipsel, welche zusammengesetzt eine Karte ergaben. Der Weg gemäss Karte führte uns zu der Grube. Dort angekommen sahen wir dann Appa, wie er vom höchsten Punkt aus weg flog und dann inmitten der Luft stehen blieb – was war nur los mit ihm? Als wir uns den Weg nach oben kämpften, staunten wir nicht schlecht ab der Überraschung, die sich uns bot – überall lagen Fischskelette
?
umher! Appa hatte wohl Hunger und die Fische gerochen. Appa ist nun glücklich, aber unsere Fische fehlen nun immer noch… Vielleicht finden wir noch DNA Spuren an den Fischskeletten. Wir sammelten diese also alle ein und schickten sie an ein Labor in der Nähe. Ob die wohl irgendwelche Hinweise finden?
Am 3. September wussten wir das Ergebnis vom Labor – wir hatten einen Treffer und somit einen Täter. Die DNA zeigte eine Übereinstimmung mit dem Schurken 7 Tentakel an. Dieser Oktopus kann sich jedoch gut verstecken und somit mussten wir ihn zuerst einmal finden. Mithilfe einer Karte versuchten wir den Aufenthaltsort von 7 Tentakel zu finden. Es brauchte etwas mehr Zeit und Geduld als wir dachten, aber schliesslich hatten wir ihn gefunden. Wir konnten ihn überwältigen und steckten ihn dann in eine Kartonschachtel. Als wir auf die Polizei warteten, erzählte 7 Tentakel davon, einen Komplizen zu haben. 7 Tentakel nannte uns leider keinen Namen, aber wir werden das schon herausfinden.
Am 5. November hatten wir eine Privatlektion im Thema Judo. Wir konnten im Judo Keller in Herzogenbuchsee von Meister Sciuro und seinem Meister lernen. Schnelle Reaktionen, kluge Entscheidungen und ein bisschen Gewicht verlagern – zack: der Andere lag plötzlich auf dem Rücken. Falls 7 Tentakel oder ein anderer Schurke uns je zu nah kommt, so können wir uns jetzt verteidigen.
Am 12. November trafen wir uns im Pfadiheim Park – 7 Tentakel hatte zur Verkürzung seiner Gefängniszeit ein Kroki gezeichnet, wo sich der Fischvorrat befinden soll. Das müssen wir bestätigen und überprüfen, deshalb machen wir uns auf den Weg in Richtung Löliwald.
?
Wir halten die Augen offen und suchen nach irgendwelchen Hinweisen. Plötzlich entdecken wir Fischskelette und auf der Rückseite wurde ein Buchstabe hineingeschrieben. Als wir alle Buchstaben ordneten, ergab es das Wort “Park”. Welche Pärke kennen wir? – doch nicht unser Pfadiheim Park, oder? Als wir zurück im Pfadiheim Park waren, halten wir Ausschau nach einem möglichen Versteck für Fische – könnte sie etwa im Teich sein? Nein, das wäre doch viel zu offensichtlich, oder? Doch bei genauerem Hinschauen ist es wirklich so, die Fische waren die ganze Zeit über direkt vor unseren Nasen! Wir informieren die Polizei über unseren Fund und schreiben den Pinguinen einen Brief mit den Neuigkeiten. Den Brief schrieben wir natürlich in Geheimschrift, damit ihn niemand unerlaubt lesen konnte.
Am 10. Dezember lag Herzogenbuchsee in einer weissen Schneeschicht – ja genau: Schnee!! Das ist eine klare Sache – Bob und Schlitten einpacken und dann müssen wir unbedingt den Schnee geniessen gehen. Mit Schlitten und warmen Kleidern bewaffnet, gingen wir vom Pfadiheim bis zur Bystronic.
Bei der Bystronic in Richtung Wald gibt es einen kleinen Hügel, den wir zum Schlitteln brauchten. Wir hatten eine tolle Zeit, wir bauten eine Schanze, es gab ein paar Versuche einen Schnee-(Pfadi)-Mann zu bauen und wir tobten uns in Schneeballschlachten aus. Dank der Pfadistufe war auch das zurücktragen der Schlitten kein grosses Hindernis.
Am 28. Dezember erhielten wir die Nachricht von der Polizei, dass die Komplizin von 7 Tentakel gefunden wurde. Es war Seepferd Selina, sie hatte sich ganz in der Nähe des versteckten Fischlagers aufgehalten. Nun endlich waren alle Beteiligten gefunden und versorgt worden. Das feierten wir mit einem Spielturnier. Da es draussen immer noch kalt war, wärmten wir uns im Pfadiheim auf und stärkten uns. Wir haben im Pfadiheim dann die Notfallnummern angeschaut und die Rettungsdecke kennengelernt. Hoffentlich fliegen die Fische nicht weg, sondern bleiben im Teich, sonst müssten wir sie wieder suchen gehen!
?