Liebe Biber, Wölfli, Pfadis, Pios, Eltern, Leitenden, Ehemalige und Freund*innen der Pfadi Herzogenbuchsee. Was hat Scooby Doo getrieben, welche spannenden Abenteuer durften die Wölfli mit den Indianern erleben und was stellten die Pios auf die Beine? Vieles ist geschehen, was es zu erzählen gibt und Unmengen unbekanntes liegt vor uns, was wir entdecken dürfen.
Was hat Scooby Doo getrieben, welche spannenden Abenteuer durften die Wölfli mit den Indianern erleben und was stellten die Pios auf die Beine? Vieles ist geschehen, was es zu erzählen gibt und Unmengen unbekanntes liegt vor uns, was wir entdecken dürfen.
Angefangen haben wir das Jahr mit der Fastnacht, bei der wir als Minions verkleidet mit dem Rest von Buchsis Fastnachtsumzug durch die Strassen ziehen durften und die Frisuren und Kleider mit Konfetti füllten. Der Umzug war so lang, dass es einige Zeit ging, bis wir endlich losgehen durften. Zum Glück waren wir dick in unsere gelben Kostüme eingepackt. Vielen Dank an alle, die uns halfen oder uns vom Strassenrand unterstützen.
Die Konfetti waren alle schon längst weggewischt, als wir zum jährlichen Pfadischnuppertag einluden. Wir machten mächtig Werbung und durften schliesslich auch viele neue Gesichter begrüssen.
Wer in den Frühlingsferien nicht in einem der Bezirks-Kurse war, hatte etwas Zeit zum Durchatmen, bevor es wieder in den Wald und auf die Wiese ging.
Die Pfadistufe wollte neben den Wäldern um Herzogenbuchsee noch mehr entdecken und unternahm eine zweitägige Wanderung, welche sie bis zu einer Ruine am Jura führte.
Noch gar nicht lange her scheint mir das Pfingstlager in Rüegsbach und die Agentenschule Mister Y. Eine gute Einstimmung in unsere Lagersaison, die mit dem Sommerlager weitergeht. Dazu wisst ihr beim Lesen bereits mehr als wir, denn im Moment liegt das Sola noch in der Zukunft.
?
Ein kleiner Ausblick in den Herbst 2023 darf hier natürlich auch nicht fehlen. Wir freuen uns riesig auf den Beztag in Langenthal und darauf, dass wir uns am Pfadi Brunch bei einem gemütlichen Frühstück sehen werden.
Im Herbst erwartet uns ausserdem der Brötliservice, bei welchem wir hoffentlich wieder unsere leckeren Brötli verteilen dürfen.
Bevor wir euch endlich den Pfigu lesen lassen, gibt es einige Änderungen im Leitungsteam zu erwähnen. Die einen freuen uns sehr, die anderen leider nicht ganz so sehr.
Wir freuen uns riesig, Luanda und Astoria im Leitungsteam begrüssen zu dürfen. Beide begleiten uns seit Langem und werden nun von der Piostufe zu Leiterinnen wechseln. Wir sind gespannt auf eure Ideen und freuen uns darauf, mit euch spannende Aktivitäten und Lager planen zu dürfen.
Wer schon das Ende dieses Artikels gesehen hat, merkt vielleicht, dass da ein Name mehr steht, als in den vergangenen Jahren. Hippo wird neu mit Fjord die Abteilungsleitung bilden. Auch Hippo ist bereits lange in der Pfadi und neben der Pfadi Herzogenbuchsee auch im Bezirk sehr engagiert. Dass Hippo neu die Abteilungsleitung verstärkt, ist eine grosse Freude.
Diese freudige Nachricht bringt uns jedoch auch zu den etwas weniger schönen. Bereits letzten Winter mussten wir Litchi schweren Herzens ziehen lassen. Wir danken Litchi von ganzem für ihre Arbeit und Nerven, welche sie über Jahr hinweg in unseren Verein steckte und wünschen ihr auf ihrem weiteren Weg alles Gute. Neben Litchi verlässt uns diesen Sommer auch Topolino, welcher zusammen mit Fjord in den vergangenen Jahren die Abteilungsleitung bildetet. Wir möchten auch ihm herzlichen danken und hoffen ihn auch in Zukunft immer Mal wieder bei der Pfadi anzutreffen.
Nun aber fertig mit dem Geschwafel. Wir wünschen euch viel Spass beim Lesen!
Die Abteilungsleitung
Fjord, Hippo, Topolino
?
Das So-La (später mehr dazu) ist bereits Geschichte, aber immer noch stark in unseren Köpfen verankert, und es geht Schlag auf Schlag weiter. Zuerst kam der Pfandbruch, welcher von einer Spannung bis in die letzten Minuten umgeben war, ob es nun aus Eimern schütten wird oder nicht, doch das Wetter war uns gutgesinnt und hat uns den schmackhaften Brunch wie geplant geniessen lassen.
Die Leitenden machten anschliessend im Pfadijahr noch einen kleinen Abstecher ins Thurgau ans PFF. Dies ist ein Festival für alle Pfadileitenden in der Schweiz. Wir haben dort drei Tage beste Musik genossen sowie alte und neue Freunde getroffen.
Danach ging es schon in den Süden, genauer gesagt nach Madagaskar zur Geburtstagsfeier von King Julien. So zumindest das Thema des Bezirktages in Langenthal. Mit viel Vorfreude und guter Laune sind wir nach Langenthal gereist und haben dort beim abschliessenden Grandprix den guten, aber doch etwas undankbaren vierten Rang belegt.
Auch durch das Semester ging es wieder rund, bei den Wölfen schnappte man das Thema der Wikinger gleich wieder auf. Bei den Pfadis war das Herbstsemester ganz im Thema von Shrek.
Anfangs November stand dann auch schon der Brötliservice vor der Tür. Wie jedes Jahr backten die Leitenden mithilfe der Pios unzählige Brötchen und neu auch noch einige Zöpfe in der Schulhausküche der Sekundarschule. Am Sonntagmorgen würden diese dann wieder warm und frisch an viele glückliche Bewohner in Herzogenbuchsee und den umliegenden Gemeinden verteilt.
Das Jahr neigt sich nun schon wieder dem Ende hin, doch ein Ende der Pfadianlässe ist noch in weiter Ferne. Zuerst stand das Chlouseweekend an, im Anschluss waren wir mit den Pios zusammen am Weihnachtsmarkt in Herzogenbuchsee und gleich darauf folgte die Waldweihnachten, bei der wir mit den Eltern zusammen im Wald bereits ein bisschen Weihnachten gefeiert haben.
Und so ist schon wieder ein spannendes Pfadijahr vorbei. Wir haben viele tolle Momente erlebt und auch solche, die uns vielleicht noch lange in Erinnerung bleiben und bei der zumindest das Leitungsteam immer noch etwas Gänsehaut bekommt, wenn wir daran zurückdenken.
Nun dann, viel Spass beim Weiterlesen des Pfigus und auf viele weiter grossartige Momente im Jahr 2024.
Hippo und Fjord
?
Das Sommer-Lager 2023 startete wie gewöhnlich, doch leider fand es ein schnelles und unangenehmes Ende. Am Abend des dritten Tages zog ein Sturm auf. Bereits an den Tag zuvor machte uns das Wetter vereinzelt zu schaffen. Die Teilnehmenden und die Mehrheit des Leitungsteams befanden sich zum Höhepunkt des Sturms nicht unmittelbar auf dem Lagerplatz. Als die Gruppe zurück auf den Lagerplatz kam, fanden sie diesen in einem verwüsteten Zustand auf. Einige Bäume sind auf den Lagerplatz gekippt, diverse Zelte wurden vom Wind zerrissen, alles war durchnässt und die Küche drohte vom Winde verweht zu werden.
Das Leitungsteam entschied sich, das Lager aufgrund des Sturms und zerstörten Lagerplatzes das Lager abzubrechen. Diverse Eltern kam noch am selben Abend/Nacht, um alle nach Hause zu fahren.
Wir sind froh, sind alle sicher und unverletzt nach Hause gekommen. Herzlichen Dank an alle Eltern, welche so spontan bereit waren, die Personen aus dem Lager nach Hause zufahren sowie für euer Verständnis und Entgegenkommen.
Wir bedauern den Abbruch des Lagers. Das Leitungsteam meinte nachträglich, es sei das am besten vorbereitete Lager gewesen, sie hätten es sehr gerne durchgeführt. Das Leitungsteam hat in der Situation richtig entschieden und hervorragend reagiert. Vielen herzlichen Dank für euren Einsatz!
?
Die Biberstufe wird per Sommer 2024 geschlossen. Wir haben aufgrund der aktuellen Leitersituation keine Kapazität, die Stufe aufrechtzuerhalten. Das Leitungsteam sowie die Abteilungsleitung haben mögliche Lösungen besprochen. Das Stufenmodell erlaubt es uns, den Teilnehmenden ein dem Alter angepasstes Programm zu bieten. Teilnehmende, welche im Sommer in die erste Klasse kommen, sind gemäss Stufenmodell vorgesehen, in die Wolfsstufe überzutreten. Jüngere Teilnehmende der Biberstufe sollen so gut es geht in die Wolfsstufe integriert werden. Das Programm wird etwas anspruchsvoller sein. Für die älteren (der jüngeren) der Biberstufe, insbesondere diejenigen mit älteren Geschwistern, sollte das kein Problem sein. Eine grössere Herausforderung stellen die jüngsten Teilnehmenden dar. In erster Linie benötigen Sie mehr Betreuung. Diese Betreuung können wir nur im sehr beschränkten Rahmen bieten. Unsere Leitungsteams sind nicht gross – im Idealfall sind drei Personen vor Ort. Das reicht, um die Sicherheit und ein gutes Programm für 10–15 Personen zu gewährleisten. Oft kommt auch vor, dass pro Leitungsteam nur zwei Personen vor Ort sein können. «Fällt» dann eine Person noch aus, wird es schwierig. Uns ist es wichtig, solche Situationen zu vermeiden.
Wir möchten grundsätzlich keinem Kind die Teilnahme an der Pfadi verwehren. Daher können die Teilnehmenden der Biberstufe auf jeden Fall mal in die Wolfsstufe «schnuppern gehen». Unsere Leitungsteams sowie die Kinder selbst werden relativ schnell merken, ob es funktioniert oder nicht.
Falls Ihr Bedenken oder Fragen habt, dürft Ihr gerne auf die Abteilungsleitung zukommen.
?